Da die Landwirtschaft im Waldviertel, bedingt durch den kargen Boden und das raue Klima, immer etwas ärmlich war, suchte die Bevölkerung nach einem Nebenerwerb, den sie hauptsächlich in der Weberei fand. Für viele Orte blieb die Textilindustrie bestimmend, diese erlitt gegen Ende des 20. Jahrhunderts einen Niedergang. Hingegen hatte sich in und um Karlstein die Uhrmacherei entwickelt, der dieser kleine Landstrich den Namen "Horologenland" verdankt.
High-Tech bei Pollmann und Andres & Dworsky sowie die Mechatronik-HTL, unter deren Dach sich auch die traditionsreiche Uhrmacherschule befindet, wären undenkbar ohne die Karlsteiner Uhrentradition. Der Sinn für Präzision ist für Karlstein der "Genius loci".
Das Museum dokumentiert die Geschichte der Uhrmacherei.
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag bis Freitag: 13.00 - 16.00 Uhr
Vormittag nur nach Voranmeldung:
Samstag, Sonntag: Nach Voranmeldung