Die Wünschelrute wurde schon vor Jahrtausenden zum Aufspüren ("Muten") von Verwerfungen, Erdstrahlen und unterirdischen Wasseradern genutzt.
Damals noch ein Stück gegabeltes Holz erfüllte es seine Funktion genauso wie heute.
Im Jahre 1988 wurde von sechs international anerkannten Radiästhesie-Fachleuten der erste niederösterreichische Wünschelrutenweg in Großschönau ausgemessen und ist seitdem eine einzigartige Attraktion des Fremdenverkehrsvereines.
Mittlerweile ist aus der Pilgerstätte für Wünschelrutenbegeisterte das BioEnergetische TrainingsZentrum entstanden, ein Kurs- und Seminarzentrum zum Kraft tanken, Energie schöpfen, entspannen und um für kurze Zeit dem täglichen Leben entfliehen zu können.
Der Beginn des 1. NÖ Wünschelrutenweges ist direkt vor dem BETZ (BioEnergetisches TrainingsZentrum) in Großschönau. Der Weg führt auf den Kreuzberg in Richtung Waldrand. Wasserführungen, Durchlässe, Erdstrahlen, Gitternetze und Verwerfungen sind mit Holztafeln gekennzeichnet.
Der Weg kehrt am 839 m hoch gelegenen Johannesberg um. Dieser Berg - der Siedlungsursprung der Gemeinde - ist vor allem wegen der Johannesbergkirche und den Opfersteinen nebenbei sehenswert.
Über die Steinerne Stuben (geomantische Zonen) führt der Weg zurück nach Großschönau. In der Pfarrkirche ist vor allem die Lage des Altars entlang der Strahlenfelder hochinteressant. Die markierte 10 km lange Wegstrecke kann man zwar in 3 bis 4 Stunden durchwandern, will man aber alle 57 Plätze ausmuten, so braucht man sicher ein Vielfaches dieser Zeit.