Zur landwirtschaftlichen Kultur gehören die vielen, leider teilweise in Vergessenheit geratenen Wörter, die bäuerliche Tätigkeiten, Hilfsmittel und Werkzeuge, Traditionen oder Speisen beschreiben. Rufen wir uns diese Wörter wieder ins Gedächtnis zurück, um die Geschichte der Landwirtschaft besser zu verstehen. Machen Sie gemeinsam mit uns eine Reise in diese faszinierende Welt. Treten Sie ein und entdecken Sie NEUES VON GESTERN.
Auf einer Ausstellungsfläche von 1200 m² wird das Arbeitsleben und die Geschichte der Kärntner Bauern von der Handarbeit zur Maschinenarbeit dokumentiert. Steinzeitliche Werkzeuge sind hier ebenso zu finden wie der erste Mähdrescher der Nachkriegsjahre. Weitere Attraktionen sind: ein „Karolingischer Garten“, ein „Heilkräutergarten“, das „Ökosystem Wald“, ein „Museumsladen“und ein „Museumscafe“.
Erfinder, Künstler, Kulturträger
Auf sich selbst gestellt, mußte der Bauer „macheln“: Haus, Wälle, Teiche, Bienenstöcke, Dächer und Ställe bauen. Er mußte sehr viel von den Tieren, von Krankheiten, von der Natur und der Jagd verstehen, aber auch die Kenntnisse späterer Handwerker wie der Zimmerer, Tischler, Wagner, Schmieder, Müller, Bäcker, Maurer, Faßbinder oder Hafner, haben. Er war Ingenieur, Erfinder, Künstler und vielseitigster Kulturträger.
Bereiche wie Lebensmittelerzeugung, Waldarbeit, Holzverarbeitung und Transport geben einen Einblick in bäuerlichen Alltag vergangener Tage.
FAMILIENERLEBNIS
Familien erwartet hier ein unterhaltsames, aufregendes Erlebnis: In der Spiel- und Museumswerkstatt warten Spielzeuge vergangener Tage darauf neu entdeckt zu werden. Kinder erfahren nicht nur viel Wertvolles über die Geschichte der Landwirtschaft, sondern lernen auch die Natur spielerisch zu begreifen. Beim Basteln mit Naturmaterialien können sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen. In der Rätselrallye können die Kleinen dann noch zeigen, was Sie alles gelernt haben.
ÖFFNUNGSZEITEN
Mai, September, Oktober täglich von 10 bis 16 Uhr Juni, Juli, August täglich von 10 bis 18 Uhr, Samstag geschlossen