Am „Tor zur Wachau“ thront hoch über der Donau das weltberühmte barocke Stift Melk. Sehenswert präsentiert sich auch die malerische Altstadt von Melk mit romantischen Gassen, historischen Stadttürmen und Resten der mittel-alterlichen Befestigungsmauern aus der Renaissancezeit sowie der gotischen Stadtpfarrkirche.
Funde ab der Jungsteinzeit beweisen, dass der Ort schon prähistorisch besiedelt war, möglicherweise als Teil einer Überfuhr über die Donau. Das römische Kastell Namare wird am Ansatz der heutigen Donaubrücke oberhalb der Pielachmündung vermutet.
SEHENSWÜRDIGKEITEN
- Stift Melk
Seit mehr als 1000 Jahren ist Melk ein geistliches und kulturelles Zentrum des Landes, zunächst als Babenbergerburg und dann ab 1089 als Benediktinerkloster, gegründet von Markgraf Leopold II.
- Die Pfarrkirche
Schon in karolingischer Zeit dürfte sich auf oder am Stiftsberg eine von Salzburg errichtete Peterskirche befunden haben, auf die das Petruspatrozinum der Stiftskirche zurückgehen könnte.
- Der heilige Koloman
Vor dem Rathaus steht der Stadtbrunnen mit der bekrönenden Figur des hl. Koloman.Der Brunnen kam 1722 als Geschenk des Abtes Berthold Bietmayr in die Stadt, weil er nicht mehr in das barocke Konzept des Klosterbaus gepasst hatte.
- Alter Brotladen
Auf der Westseite des Rathausplatzes, an der Abzweigung der Sterngasse von der Hauptstrasse, steht ein anmutiges, mit Holzschindeln gedecktes, kleines Haus mit zwei Rundtürmchen und romantischen Schlüssellochscharten.
- Haus auf dem Stein
Den ehemaligen Turm aus dem 15. Jahrhundert hat man zu einem Wohnhaus umfunktioniert.
- Die alte Post, das schönste Posthaus Österreichs
Die reich geschmückte Fassade und das große Kuppeldach über dem vorspringenden Mittelteil fallen ins Auge. Das Gebäude wurde 1792 im Auftrag des Postmeisters Josef Freiherrn von Fürnberg vom Wiener Baumeister Franz Wipplinger erbaut und zeigt in seinen Stilmerkmalen den Übergang vom Spätbarock zur Frühklassizistik.
- Die Apotheke
Im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammendes Haus mit einer flachen, sogenannten Putzplattenauflage aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
- Haus am Stein
Am Ende der Sterngasse geht es bergwärts auf einem schmalen Steig zum ältesten, noch im Altbestand erhaltenen Haus, dem "Haus am Stein".
Link: http://www.stadt-melk.at Email: touristinfo@stadt-melk.at Ansprechpartner: Stadtgemeinde Melk Stichwörter: Melk Donau, barock Melk, Stadttürme, malerische Altstadt, Kastell, geistliches Zentrum, Babenberger, Benediktiner, Markgraf Leopold II, karolingische Zeit, Stiftsberg, Peterskirche, Brotladen, Haus Stein, Posthaus, Kuppeldach, Postmeister, Apotheke, Bezirk Melk, Stadt Melk, Freizeit Melk, Urlaub Melk, Donau Urlaub, Reise Niederösterreich Weitere Bilder: ![]() ![]() ![]() ![]() | |||||||||||||
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