In seinem Geburtshaus in der Nußdorfer Straße hatte Franz Schubert die ersten viereinhalb Lebensjahre verbracht. In der Wohnung, in der er starb, hielt er sich lediglich zweieinhalb Monate auf. Zwischen diesen beiden Orten liegt das kurze, jedoch durch die Fülle und Neuartigkeit seines Werkes vollendete Leben eines Mannes, der neben und nach Beethoven einer der ersten Komponisten war, der ausschließlich von seinen Werken leben konnte. "Ich bin für nichts als das Komponieren auf die Welt gekommen," soll Franz Schubert einmal einem Freund gegenüber geäußert haben. Die Dokumentation seines Lebens in den beiden seinem Andenken gewidmeten Gedenkstätten möchte diesen Anspruch illustrieren.
Die letzte Zeit vor seinem Tod im November 1828 lebte Franz Schubert in der Wohnung seines Bruders Ferdinand in der Kettenbrückengasse. Ergänzend wird in der Gedenkstätte in der Kettenbrückengasse über Schuberts Lebensende berichtet. Hier werden seine letzten musikalischen Entwürfe, der letzte eigenhändig geschriebene Brief, sowie die ebenfalls in schriftlichen Zeugnissen manifestierten sorgenden Bemühungen seiner Verwandten im Zusammenhang mit seinem Tod gezeigt.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag und Feiertag,
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Link: http://www.wienmuseum.at Email: office@wienmuseum.at Ansprechpartner: Wien Museum Stichwörter: Franz Schubert, Sterbewohnung, Wien Museum, Lebensende, Andenken, Gedenkstätte, Dokumentation, Werke, Wohnung Weitere Bilder: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |||||||||||||
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