Die Dachstein-Rieseneishöhle liegt hoch über dem Trauntal und ist von der Schönbergalm in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.
Das Eis bildet sich durch Sickerwasser, das vom Dachsteinplateau durch Fugen und Spalten im Fels in die Höhle gelangt. Wenn die Außentemperaturen über dem Gefrierpunkt liegen, in den Höhlenräumen aber noch Kaltluft lagert, friert das eindringende Wasser und bildet so jene herrlichen Eisobjekte, die den Zauber der Rieseneishöhle ausmachen.
Selbst wenn es im Sommer durch das Eindringen wärmeren Wassers zu einem geringfügigen Abschmelzen des Eises kommt, ist die Wachstumsbilanz positiv – der winterlich-frühlingshafte Zuwachs ist größer als der sommerlich-herbstliche Eisverlust und garantiert so weiterhin ein großartiges Naturerlebnis.
REISE INS EIS
In 50-minütigen Rundgängen können Besucher in diese Natur-Wunderwelt eintauchen und den Zauber der Eislandschaft hautnah erleben. Erfahrene Guides führen durch eisfreie Gänge und eine Tropfsteinhalle abwärts in den „König Artus Dom“. Hier in dieser von mächtigen Felsblöcken dominierten Halle wurden seinerzeit Knochen von Höhlenbären gefunden, die menschliche Bearbeitungsspuren aufwiesen.
Treppen durch den engen Keyeschluf erleichtern dann den Anstieg in das obere Stockwerk der Höhle, dessen phantastische Eisformen den Höhepunkt des Höhlenbesuchs bilden. Vom „Eispalast“ führt der Weg zum „Parsifaldom“ und zum „Großen Eisberg“ – einem Eiskegel von über neun Metern Höhe. Weiter geht es zur mächtigen Eisglocke der „Gralsburg“, die je nach Beleuchtung in den verschiedensten Farben von weiß bis dunkelblau schimmert.
Ein Verbindungsgang führt auf das rund 25 Meter dicke Bodeneis des anschließenden „Tristandoms“ und der Abstieg in die „Große Eiskapelle“ an der Basis des Höhleneises vermittelt einen bleibenden Eindruck unterirdischer Schönheit. Vorbei am Eisabgrund, dessen Überwindung das größte Hindernis bei der Erforschung der Höhle war, erreichen die Besucher den Ausgang mit seinem schönen Ausblick zum Krippenstein und zum Hallstättersee.
ATMENDE HÖHLE und KLETTERMAX
Neben den oben erwähnten natürlichen Höhepunkten der Eishöhle, versetzen überdies Installationen der Kunstuniversität Linz die Besucher in Staunen. „Breathe“ – die atmende Höhle – und der „Klettermax“ sorgen für zusätzliche Überraschungsmomente und bereichern die Höhle um weitere Attraktionen.
Link: http://www.dachsteinwelterbe.at Email: info@dachsteinwelterbe.at Ansprechpartner: Dachstein & Eishöhlen GesmbH & CoKG Stichwörter: Dachstein, Eishöhle, Eis, Rieseneishöhle, Trauntal, Schönbergalm, Alm, Sickerwasser, Fels, Spalten, Fugen, Höhle, Eisobjekte, Reise, Rundgang, Besuch, Zauber, Tropfstein, Eisform, Eiskegel, Kaltluft, Eislandschaft, Weg, Farben, Krippenstein, Hallstättersee, Aussicht, Attraktion, Führung Weitere Bilder: ![]() ![]() ![]() | |||||||||||||
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1 (Erstellt von: Proxi, am: 2021-11-13 17:21:39) | |||||||||||||
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